

Seit vielen Jahren kommen auf Österreichs Straßen zu den bisher vorrherschenden Verbrennungsmotoren auch alternativ betriebene Fahrzeuge, wie etwa Elektro-Autos hinzu. Unfälle im Straßenverkehr zählen für die Freiwilligen Feuerwehren wiederum zu einem der häufigsten Einsatzgeschehen. Um auf diese Veränderungen eingehen zu können, fand am Mittwochabend des 07.03. eine Schulung zum Thema E-Auto in der Feuerwehr statt. Kommandantstellvertreter Peter Sahann präsentierte zuerst thoeretisch Inhalte, wie den Aufbau eines elektrobetriebenen PKWs und die größten Unterschiede zum Verbrenner, wie auch die damit verbundenen spezifischen Gefahren im Falle eines Rettungs- oder Bergeeinsatzes.
Auch die modellspezifischen Rettungsdatenblätter waren ein wichtiges Thema. Zugleich wurde umgesetzt, dass diese im Rüstlöschfahrzeug und Tanklöschfahrzeug in digitaler Form für die Mitglieder zugänglich sind. So kann per App auf einem Tablet je nach E-Fahrzeugmodell abgerufen werden, wie dessen Aufbau ist und worauf Einsatzkräfte zu achten haben. Anschließend wurde anhand eines E-Autos das Datenblatt gemeinsam durchgearbeitet. Nach etwa eineinhalb-Stunden wurde die Schulung mit einer offenen Fragerunde abgeschlossen.
Fotocredit(s): FF Matzendorf
Text: FF Matzendorf
zuletzt aktualisiert: 10.03.2023 11:29:11 von Viktoria MannsbergerDieser Beitrag wurde 3476 Mal gelesen