In den Mittagsstunden des 13.07. wurden die ersten Feuerwehren zu
einem Wald- und Flurbrand auf das Militärgelände Großmittel alarmiert. Der sich rasch ausbreitende Brand forderte bald eine Vielzahl an Einsatzkräften. Gegen 17:00 wurde die Brandstufe auf 4 erhöht. Insgesamt standen so 23 Feuerwehren, sowie auch Einsatzkräfte des Bundesheeres, der Polizei und des Roten Kreuz in Einsatz. Drei Hubschrauber unterstützten die Bodenkräfte zusätzlich aus der Luft.
Nachdem der Brand in den Abendstunden zunächst unter Kontrolle gebracht werden konnte, fachte der aufkommende Wind am Donnerstag den 14.07. die Glutnester jedoch wieder an. So standen am zweiten Tag über 30 Feuerwehren in Einsatz. Auch die FF Matzendorf wurde in den frühen Nachmittagsstunden mit dem Tanklöschfahrzeug zum Brand alarmiert. Ziel war es vorhandene Glutnester auszumachen und ein aufflackern des Brandes zu verhindern. Der Löschangriff wurde mittels Löschleitung, Hohlstrahlrohr, Wasserwerfer und Feuerpatsche durchgeführt. Ein Pendelfahrzeug der Bundesheerfeuerwehr versorgte das Tanklöschfahrzeug Matzendorf dabei mit Löschwasser. Mit dem Tanklöschfahrzeug half die FF Matzendorf zu Beginn und Ende des Einsatzes ebenfalls als Pendelfahrzeug beim Befüllen weiterer Tankwägen. Gegen 20:00 Uhr wurden die Löscharbeiten eingestellt. Nach dem Rückbauen der Gräte wurde eine Lagemeldung an die Einsatzleitung gegeben. Gegen 21:00 rückten die Einsatzkräfte wieder ins Gerätehaus ein. In der Feuerwehr galt es schließlich noch das eingesetzte Gerät zu reinigen und zu versorgen.

Fotocredit(s): FF Matzendorf & Bezirkspresseteam BFKDO Wr. Neustadt
Text: FF Matzendorf

zuletzt aktualisiert: 15.07.2022 11:01:17  von Viktoria Mannsberger
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