Übungsannahme war ein Waldbrand im Bereich des Hochkogelhauses, welcher sich rasch in Richtung GH Postl ausweitet.

Als erstes trifft die Feuerwehr Maiersdorf an Einsatzort ein, Kommandant HBI Josef Laferl übernimmt die Leitung des Einsatzes, als er den Umfang des Brandes erkennt, läßt er sofort (18:30 Uhr) alle Feuerwehren des Abschnittes alarmieren.
Mitglieder einer Wandergruppe berichten, daß 3 Personen vor den Flammen flüchteten und nicht auffindbar sind, auch ein telefonischer Kontakt ist nicht möglich. So fordert der Einsatzleiter zusätzlich die Bergrettung, das Rote Kreuz und die Gendarmerie an.

Die eintreffenden Feuerwehren übernehmen die Brandbekämpfung von 2 Schwerpunkten aus und beteiligen sich auch an der Suchaktion. Beim Hochkogelhaus müssen wegen der starken Rauchentwicklung 5 Gäste durch Atemschutztrupps evakuiert werden.
Beim GH Postl muß auf Grund von Wassermangel ein Pedelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet werden.

Übungsziel ist die Zusammenarbeit von mehreren Feuerwehren sowie die Einsatzleitung bei Großschadensereignissen.

An der Übung nahmen 20 Feuerwehren mit 32 Fahrzeugen und 160 Männern, die Bergrettung mit 3 Fahrzeugen und 10 Mann, das Rote Kreuz mit 1 Fahrzeug und 2 Sanitätern sowie 3 Mann der Gendarmerie mit 1 Fahrzeug teil. Der Matzendorfer Beitrag war 4 Mann hoch und das TLF 2000.