Obwohl die letzten Tage nicht sonderlich schön waren und es auch am Vormittag bedeckt war, trafen sich um 10 Uhr immerhin fünf Familien (Dirnberger, Groiss, Burger, Lakatos, Kulec) und somit 20 Teilnehmer zum Ferienspiel-Familien-Radausflug in die Wienersdorfer Schwechatau. Andi Dirnberger führte zuerst nach Sollenau in die Waldsiedlung, wo die Straße von Leobersdorf nach Sollenau überquert wurde, und dann vorbei an Toni Ebner's Bio-Bauernhof und die Sollenauer Feuchtwiesen nach Schönau, wobei nach der Bahnüberführung ein wenig begangener Waldweg gewählt wurde, der direkt zum Radweg am Wr. Neustädter Kanal führt, sodass keine Straße mehr befahren oder überquert werden musste. Dann ging es entlang des Radweges zuerst nach Kottingbrunn, wo eine kurze Rast in der Nähe vom Flugplatz eingelegt wurde und dann weiter zur Schwechat nach Tribuswinkel. Bei der „Weißen Brücke“ wurde das von Michael Groiss gelenkte Begleitfahrzeug (dankenswerterweise von der Marktgemeinde Felixdorf unentgeltlich zur Verfügung gestellt) abgestellt und die Gruppe fuhr bei den Tennisplätzen Wunderlich in die Au hinein. Dort wurde man sofort mit dem letzten Hochwasser vor wenigen Tagen konfronitert, denn der Auweg war teilweise sehr tief oder versandet bzw. in Nähe des Flusslaufes nicht mehr vorhanden, sodass man sich über Umwege durchkämpfen musste. Schließlich wurde in dieser urtümlichen, unberührten Aulandschaft ein schönes Plätzchen gefunden, wo die Kinder alles für einen vergnüglichen Badetag vorfanden. Seichte Stellen, fischreiche Tiefen zum Schwimmen, Schotterbänke und natürlich riesige Schwemmholzbarrieren mit mächtigen Baumriesen, die erst vor wenigen Tagen entwurzelt worden waren. Am späteren Nachmittag ging es dann weiter bis zur Hörm-Mündung und dann gemütlich zurück, wobei in Schönau über den dortigen, sehr malerischen Verbindungsweg nach Dornau noch der Generationen-Park in Leobersdorf angesteuert wurde. Über den Heilsamen Brunnen und die Stadtäcker führte der Weg dann zurück nach Matzendorf, welches um ca. 19.00 Uhr erreicht wurde.
Fotocredit(s): Andi Dirnberger
Text: Andi Dirnberger